Abgehoben bis zu den Sternen – Starfield

Abgehoben bis zu den Sternen – Starfield

Das Schiff Guardian von innen. Ein Sonnenaufgang scheint in das Schif und taucht es in schöne Farben. Es ist in einem futuristischen Design gehalten

Lange hat mich ein Spiel nicht mehr so richtig gepackt, wie es Starfield getan hat. Während des ganzen Trubels um meine Tochter suchte ich etwas, was mich in den ruhigen Momenten genug ablenken kann, sodass der Kopf nicht dauernd vollgestopft ist. Also gab ich Starfield eine Chance, ich hatte viel gelesen davon, viel gehört und dennoch war skeptisch. Ein derart großes Spiel kann da auch mal gepflegt überfordern. Daher kann ich die ganzen Guides schon verstehen. Wobei man gut an die Hand genommen wird und schnell rein findet.

Nach mehr als 150 Spielstunden wollte ich einfach mal meine Gedanken dazu aufschreiben. Das fängt schon damit an, das man Starfield spielt und sich denkt: Scheiße ist das groß… Nachdem man dann stundenlang alleine in New Atlantis verbringen kann denkt man sich: Scheiße, das ist noch deutlich riesiger…

Die Fülle an Möglichkeiten die geboten werden sind wahnsinnig. Haus kaufen und einrichten? – Kein Thema… Eine komplette Außenbasis aufbauen und automatisieren? – Kein Thema… Als guter Sheriff alles Böse jagen? – Jo mach doch… Als Pirat jedem ins Gesicht schießen und dann erst Fragen? – Voll gerne 🤗Das Zwanglose ist es auch was die Freiheit gibt.

Man muss nicht gleich jede Mission antreten, man kann auch gänzlich anderes machen, je nachdem was man gerade möchte. Im zweiten Durchlauf macht man ja da schon gut Gebrauch von der Freiheit. Man muss auch nicht alles machen. Bisher habe ich persönlich keine Lust gehabt an den Außenbasen groß was zu machen. Also schnapp ich mir die Revenant (ich liebe diese Knarre einfach 💙) und gehe ganze Planeten auslöschen, weil es Spaß macht und Skillpunkte bringt. Celebrai II ist quasi von Lebewesen frei gewesen 😄

Auf Celebrai II gibt es in einer Basis diesen Schalter. Ich fand´s gut gemacht was dann passiert. Es sind eben manchmal die Kleinigkeiten, die alles auflockern
ICH LIEBE DIESE WAFFE 💕

Die Nebenquests sind auch gut gemacht, alleine das Versteck der Mantis… Das wäre so ein schönes Erbe gewesen für ihren Sohn, aber nein der Leon musste ja ein blöder Spacer werden… Übernehmen wir halt die Razorleaf und jagen alles was böse und nicht niet und nagelfest ist. Bis zu dem Punkt als wir im Auftrag der UC Sysdef undercover die Crimson Fleet infiltrieren sollen. Da wollen wir natürlich mitmachen und mit Delgado und Matis in ein Abenteuer aufbrechen.

Dabei merkt man, das die dunkle Seite anziehender ist und der Matis hat nicht überlebt, da er mich blöde angemacht hat. Kryx der Gründer der Fleet, selbst ist zwar stinkreich geworden, aber auf der Legacy verhungert. Er hat der falschen Frau vertraut, die ihn da rauszuholen sollte.

Kryx Vorstrafen sind eines Piraten würdig
Stinkreich und dennoch im Schiff gefangen, sodass er verhungerte

Natürlich machen wir es besser und sind dann stinkreich, versenken dann mal eben die UC Sysdef und schießen Ikande freundlich ins Gesicht. Die richtige Wumme haben wir dann ja. Weiter geht es dann nach Masada 3 und wir schauen uns die Eclipticbasis mal vor dem Ende an und können natürlich unsere neue Wumme gleich ausreizen. Herrlich schön… Scheiße nur das wir ab und an Besuch von denen bekommen, da die Galbank uns die auf den Hals hetzt regelmäßig, seit wir ihre Kohle geklaut haben. Dafür können wir entspannt sehr viele verlassene Basen frei erkunden, denn wir sind schließlich in der Fleet und deshalb lassen uns andere Piraten in Ruhe.

Mit der großen Wumme begeben wir uns dann auch zu großen Gegnern hin, also treten wir der UC Vanguard bei. Die bemerken zwar, das da irgendwie alles explodiert ist bei der Sysdef, aber eine zweite Chance hat jeder verdient, so der Tenor. Das ich immer noch bei der Crimson Fleet bin ist erstmal egal 😆

Schon in der zweiten Mission besuchen wir eine Basis die von einem Terrormorph auseinander genommen wurde. Also jagen wir das Vieh und erledigen es. Das ist endlich mal ein Gegner in meiner Größe. Dann folgt viel langatmiges Blabla und Personen / Sachen suchen, bevor wir uns in die Heimat der Terrormorphs begeben, also ab nach Londinion. Tatsächlich war dieser Abschnitt bis zur Landung auf dem Planeten etwas langweiliger, da es mehr Dialog und hin und her Gerenne gab. Dennoch interessant von der Geschichte her.

Wie entstehen Terrormorphs? Hier die Antwort

Londinion selbst ist schön gemacht. Ich hätte mir nur außerhalb der Basis noch mehr Gefahr gewünscht, die Morphs sind etwas rar gesäht, dennoch machen die Kämpfe Spaß. Der Spaß kommt auch richtig auf in der Mission die wir hier absolvieren. Beklemmende Atmosphäre, eine schöne Storyline und natürlich Bigboss am Ende

Die Revenant im Einsatz gegen die Terrormorphs

Wie man sieht gibt es eine ganze Menge zu entdecken. Das waren jetzt nur 2 der größeren Nebenmissionen. Ryun Industries gibt es ja auch noch, den guten Cop spielen beim Freestar Collective. Planeten erkunden macht auch jede Menge Spaß, man kann schöne Lanmdschaften bewundern, oder auf Erkundung gehen in verlassenen Minen. Möglichkeiten gibt es jede Menge, natürlich kann man auch im Weltraum sich mit anderen messen, oder ein, zwei kleine schöne Dinge entdecken. Ich denke da beispielsweise an die nette Großmutter, die uns zum Essen einlädt.

Zum Abschluss noch eine kleine Galerie mit ein paar Bildchen, das sollten dann auch genug Impressionen sein. Ich freue mich schon auf Contentupdates, solange werde ich noch umherstreifen, leveln und erkunden.

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